Bild: Marco Kosziollek

Gewaltprävention

Gut miteinander umgehen, einander respektieren und für andere eintreten: das sind Grundcharakteristika des christlichen Zusammenlebens.
In der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen spielen diese ebenfalls eine große Rolle. Die Angebote des Landesjugendpfarramts zur Gewaltprävention bilden diese Aspekte des guten Lebens in verschiedenen Dimensionen ab:

Junge Menschen erfahren, wo Gewalt anfängt, worin sich diese ausdrückt und wie man sich und andere schützen kann. Über diesen eher individuellen Blick hinaus gehen die Angebote zur Menschenrechtsbildung, unter der sich Seminare zur historisch-politischen Bildung ebenso finden wie Angebote zur Wahrnehmung von Ungleichbehandlung, Diskriminierung und Rassismus.
Mit den Teilnehmenden in einen Austausch zu kommen, der Erfahrungen und inhaltlichen Beiträgen gleichermaßen gerecht wird sowie darüber hinaus Anstöße zu einem besseren Miteinander bieten will, sind Ziele entsprechender Seminare und Multipllikator:innenschulungen.
Die untenstehenden Angebote stellen nur einen Ausschnitt friedenspädagogischer Angebote dar, die in Schule und Jugendarbeit möglich sind. Darüber hinaus sind die Referent:innen des Landesjugendpfarramts gut vernetzt und können bei Fragen, die über die aufgeführten Angebote hinausgehen, gut an Kooperationspartner:innen verweisen.

Bild: Roland Geisheimer

Respect your Buddy

Unter dem Titel Respect your buddy bieten wir ein modular aufgebautes Projekt zur Sensibilisierung bezüglich Rassismus und Diskriminierung.
Im Namen verbirgt sich bereits das Ziel: Der oder die andere soll als Kumpel und Freund gesehen werden. Der Fokus wird auf die Gemeinsamkeiten gerichtet und Vielfalt als Gewinn betrachtet.

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Workshop Gewaltprävention

treten – anspucken – drohen – lachen – bestehlen – Bilder ohne Erlaubnis weitersenden ...
All das und noch viel mehr sind Ausdruck von Gewalt. Hier bieten wir Workshops und Schulungen für Konfirmand*innen, Schüler*innen und andere junge Menschen an.

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Frieden geht anders

Zur Ausstellung "Frieden geht anders - aber wie?" haben wir eine Methodenhandreichung entwickelt, damit sich jungen Menschen die Inhalte gewaltfreier Konfliklösungen leichter erschließen können.

Zur Handreichung

Ansprechpartnerin

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Franziska Horn

Referentin für Ökumene, Internationale Arbeit und Umweltbildung
Erziehungswissenschaftlerin