GEMEINSCHAFTSPHASE
Im Rahmen einer Videokonferenz haben wir uns getroffen, eine Andacht gefeiert und uns in diesem Rahmen Gedanken gemacht zu Jeremia 29,11: „Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der Herr. Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.“
Alle haben einen Gedanken aufgeschrieben, der ihm:ihr Hoffnung für die Zukunft macht und eine Person aus der Gruppe zugelost bekommen, der sie einen Brief mit der eigenen Zukunftshoffnung zuschicken sollten. Weil einige aus der Gruppe bei diesem Termin nicht dabei sein konnten, habe ich diese Aufgabe auch noch in die Messengergruppe gestellt und alle konnten (und wollten) bei dieser Aktion mitmachen. Nach einigen Tagen folgte dann der Impuls per Messenger, sich miteinander über die versendeten Gedanken auszutauschen, was einige auch getan haben.
ONLINE-PHASE
In der Online-Phase gab es u. a. zu den verschiedenen Schlüsselworten des Verses alle 2-5 Tage einen Impuls oder eine kleine Aufgabe. Die Schlüsselworte waren: Gedanken, Frieden, Leid, Zukunft und Hoffnung.
RAHMEN
Zeitraum: Ca. 1 Monat (deutlich zu lang!)
Partizipation: Auch hier kamen die Impulse von mir, jedoch gab es auch hier wieder verschiedene Möglichkeiten für die Teilnehmenden, sich aktiv zu beteiligen – in diesem Fall nicht nur digital, sondern an einer Stelle auch sehr bewusst auf analogem Wege, nämlich per Post.
KURZE AUSWERTUNG
Durchschnittsnote: 3,6
Empfehlungsrate: 50%
Sonstiges Feedback: Die Briefaktion kam bei einigen gut an, anderen fiel genau das schwer. Manche haben keinen Bezug mehr zu diesem Tool gefunden.
Persönliche Einordnung: Zum Ende hin war auf allen Seiten eine gewisse „Corona-Müdigkeit“ zu spüren, was das Digitale angeht. Die einzelnen Impulse und Aufgaben können in einem „normalen“ Kontext jedoch durchaus funktionieren. Der „Hoffnungsbrief“, den die Teilnehmenden einander schicken konnten, fördert die Interaktion untereinander, die Inhalte sollten jedoch an anderer Stelle noch einmal aufgenommen werden.